Ihre Immobilie im optimalen Licht – so erstellen Sie super Fotos
Ihre Immobilie im optimalen Licht – so erstellen Sie super Fotos
Ein Exposé für den Immobilienverkauf ohne Fotos? Unvorstellbar! Und auch nicht ratsam. Doch damit Ihre Immobilie richtig gut ankommt, ist es wichtig, bei der Aufnahme der Fotos zentrale Dinge zu beachten – um so die Kaufinteressenten Ihrer Immobilie schon beim ersten Blick zu begeistern.
Immobilien-Fotos zum Träumen
Damit sich die potenziellen Käufer ein gutes Bild von Ihrer Immobilie machen können, ist es wichtig, diese zu „entpersonalisieren“.
Räumen Sie also die persönlichen Gegenstände weg: Familienfotos, die komplette Schuh-Sammlung oder Hygieneartikel haben auf den Bildern Ihrer Immobilie nichts zu suchen. Steht der Wäscheständer an der Wand oder ist der letzte Einkauf noch zu sehen, dann verstauen Sie diese am Besten in einem anderen Raum. So geben Sie den Betrachtern der Fotos die Möglichkeit ihre eigenen Vorstellungen einzubringen – und können die Betrachter möglicherweise als Käufer gewinnen.
Jetzt Checkliste zur Aufbereitung der Immobilie anfordern
Die Realität in einem Foto festgehalten
Die Kunst dabei ist, Ihre Immobilie so zu fotografieren, wie sie in Realität auch ist. Die Perspektive sollte dabei so gewählt werden, dass ein klares aber nicht übertriebenes Bild der Immobilie von innen wie von außen entsteht. Das erspart Ihnen bei der Besichtigung nervtötende Aussagen wie „das habe ich mir aber anders vorgestellt“ oder „auf dem Foto sah das aber anders aus.“
Ein freundlicher und heller Raum wirkt dabei besser auf den Fotos. Sollte es jedoch zu einer Überbelichtung kommen, verschieben Sie die Aufnahme der Fotos auf einen späteren Zeitpunkt. Das gleiche gilt bei Gegenlicht – besonders bei der Außenaufnahme kann Ihre Immobilie auf Fotos dann sehr düster wirken.
Ihre Immobilie in die richtige Foto-Perspektive gerückt
Entscheidend dabei ist das Objektiv der Kamera: Weitwinkelobjektive sind ein probates Mittel, um einen guten Gesamteindruck von den Räumen zu vermitteln. Allerdings sollten die Räume auf den Fotos nicht größer wirken, als sie tatsächlich sind. Das passiert, wenn das Weitwinkelobjektiv zu groß ist.
Achten Sie auch darauf, dass die Linien nicht stürzen und es dadurch zu Raumverzerrungen kommt. Halten Sie die Kamera hierfür „gerade“. Hilfreich für die Orientierung sind senkrechte Linien des Zimmers wie Ecken von Wänden, Türen oder Fenster. Aus etwa einem Meter Höhe fotografiert lässt sich der Raum gut einfangen.
Nachbearbeitung der Fotos – aber in Maßen
Im Anschluss können Sie die Fotos dezent nachbearbeiten, das kann die Wirkung der Fotos verbessern. So können Sie den Bildausschnitt etwas anders wählen oder das Foto so begradigen, damit die Linien nicht stürzend wirken.
Auch können Sie Licht und Kontrast verbessern und die Immobilie in wärmeren Farben erstrahlen lassen. Doch Achtung, zu viel Bearbeitung kann hingegen die Immobilie verfälschen – also dann besser Finger weg von zu viel Photoshop.
Die Auswirkungen des Fotos auf den Immobilien-Verkauf
Die Formel ist ganz einfach: Je besser die Bilder sind, desto weniger Besichtigungen haben Sie. Das heißt nicht, dass Sie weniger Interessenten haben, sondern, dass Sie durch Ihre Fotos schon vorab eine konkrete Auswahl an ernsthaft interessierten potenziellen Käufern treffen.
Die Erstellung der Exposé-Fotos ist also ein zentraler Schritt im Verkaufsprozess Ihrer Immobilie. Wenn Sie hierbei meine Unterstützung wünschen, kontaktieren Sie mich einfach.
Ich berate Sie gerne.
Ihr Christian Atzinger